Podcasts sind eine Mischung aus Talkshow und Hörbuch, mal mit dem Schwerpunkt auf Informationen und mal auf Unterhaltung. Sie begleiten uns zu unterschiedlichsten Zeiten und machen enorm viel Spaß, manchmal als Ablenkung und manchmal als tolle Informationsquelle. Doch was, wenn man selbst einen Podcast aufnehmen und veröffentlichen will? Ist das nicht exklusiv etwas für Profis? Keine Sorge, der Weg zum eigenen Podcast ist kürzer, als man gemeinhin denken würde.
1. Ein Konzept erstellen
Worüber gesprochen werden soll, ist die wichtigste Frage beim Podcast. Es kann sich beispielsweise um eine kleine Geschichtsstunde handeln, in der man ein historisches Ereignis diskutiert. Etwa starke weibliche Persönlichkeiten im 20. Jahrhundert oder große Literaten der Antike. Oder man kann praktischere Themen beleuchten, wie Ernährungsweisen, Sport oder Hobbys neben dem Beruf. Solange es einen selbst interessiert, wird es mit Sicherheit Leute geben, die ein ebenso großes Interesse an dem Themengebiet hegen. Wichtig ist es, sich auch gute Gesprächspartner zu organisieren, das können dann Freunde oder Experten auf dem Gebiet sein, die man für sich gewinnt.
2. Einen Redaktionsplan erstellen
Wie oft sollte eine neue Folge erscheinen? Schafft man es alle zwei Wochen oder lieber einmal im Monat? Hier gibt es kein richtig oder falsch. Doch am besten ist es, Konsistenz zu zeigen. Wenn die Zuhörer wissen, dass man regelmäßig Content liefert, werden sie auch bei längeren Wartezeiten loyal bleiben.
3. Logo und Titel erstellen
Ein Logo kann mit dem Freemium Service von Canva erstellt werden, bei dem Titel sollte man sich ganz unkompliziert an seinen eigenen Lieblingspodcasts orientieren.
4. Mit den ersten Aufnahmen beginnen
Eine kostenlose Software wie Audacity oder Garageband reichen aus, um einen tollen Podcast zu erstellen. Dazu sollte man ein gutes Mikrofon benutzen, das speziell für Podcasts genutzt werden kann, etwa das Blue Yeti USB. Dann kann die Arbeit beginnen!